Beschreibung
SAFLAX – Winterharter Pfauenstrauch – Caesalpinia gillesii X spinosa – 10 Samen
Exotischen Blüten mit scharlachroten Staubfäden
Der Winterharte Pfauenstrauch ist ein schnellwüchsiger kleiner Baum, der eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen und sehr gut als Kübelpflanze gehalten werden kann. Seine bis zu 20 Zentimeter langen und doppelt gefiederten Blätter sind wechselständig angeordnet. Prächtig und exotisch sind im Hochsommer seine aufrechten Blütenstände, an deren Ende aus 30 bis 40 Einzelblüten die scharlachroten Staubfäden entspringen. Allerdings benötigen Sie ein wenig Geduld und Vorfreude, denn normalerweise blüht die Pflanze erst ab dem dritten Jahr. Bis zum Frost kann Ihr Pfauenstrauch problemlos auf dem Balkon oder im Garten bleiben, bevor er zum Überwintern hereingeholt wird.
Naturstandort: Seinen Ursprung hat der Caesalpinia gilliesii in den südamerikanischen Ländern Uruguay, Argentinien und Chile.
Anzucht: Die Anzucht aus Samen ist im Haus das ganze Jahr über möglich. Um die Keimfähigkeit der harten Samen zu erhöhen, sollten sie zunächst mit Sandpapier oder einer Feile angerauht werden und danach für 24 Stunden in Wasser bei Raumtemperatur vorquellen können. Setzen Sie die Samen ungefähr einen Zentimeter tief in feuchte Anzuchterde und bedecken Sie sie mit dem Anzuchtsubstrat. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit 20 bis 25° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Nach ein bis drei Wochen erscheinen dann die ersten Sämlinge.
Standort: Der Winterharte Pfauenstrauch liebt einen hellen bis vollsonnigen und windgeschützten Platz.
Pflege: Der Pfauenstrauch möchte während der Wachstumsperiode und in der heißen Jahreszeit regelmäßig und durchdringend gegossen werden. Staunässe verträgt er nicht. Setzen Sie daher unter die Erde eine Drainageschicht aus Blähton und vermeiden Sie Restwasser im Untersetzer. Die Erde kann zwischendurch ruhig immer wieder kurzzeitig austrocknen. Bereits die Jungpflanzen können Sie mehrmals im Jahr stutzen, damit die Pflanze einen buschigen Wuchs erhält. Ab dem dritten Jahr sollten Sie erst spät nach der Blütezeit Rückschnitte vornehmen.
Im Winter: Den Spätherbst kann die Pflanze bis -5° Celsius geschützt noch im Freien verbringen. Danach sollte sie hell bei 0° bis 10° Celsius und geringer Wässerung stehen oder bei Laubabwurf in einem dunklen und kühlen Raum mit nur noch sporadischen Wassergaben überwintern.
Bonsaieignung: Ja
Bildnachweise:
Aufgrund technischer Begrenzungen werden Links als Text angegeben.
12994-caesalpinia-gillesii-K-VS-A.jpg – Frank Laue – © Saflax – saflax.de/copyright
12994-caesalpinia-gillesii-K-RS-A.jpg – Frank Laue – © Saflax – saflax.de/copyright
12994-01-Caesalpinia-gilliesii-X-spinosa.jpg – Sabine Laue – © Saflax – saflax.de/copyright
12994-02-Caesalpinia-gilliesii-X-spinosa.jpg – Sabine Laue – © Saflax – saflax.de/copyright
12994-03-Caesalpinia-gilliesii-X-spinosa.jpg – Sabine Laue – © Saflax – saflax.de/copyright
12994-31-Caesalpinia-gilliesii-X-spinosa.jpg – A. Barra – CC-BY-3.0 – creativecommons.org/licenses/by/3.0/
12994-37-Caesalpinia-gilliesii-X-spinosa.jpg – Gmihail – CC-BY-SA-3.0 – creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0
12994-38-Caesalpinia-gilliesii-X-spinosa.jpg – Paul venter – CC-BY-SA-3.0 – creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0
12994-35-Caesalpinia-gilliesii-x-spinosa.jpg – Tim from Ithaca – CC-BY-SA-2.0 – creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0