Description
SAFLAX – Tropischer Melonenbaum / Papaya – Carica papaya – 30 Samen
Tropischer Fruchtspender – Nährreich und lecker
Die palmenähnlich wachsende Papaya ist eine eigenartige Pflanze. Ihr Stamm verholzt nicht, weshalb sie eigentlich nicht als Baum bezeichnet werden kann. Und ihre großen Früchte sind botanisch betrachtet Beeren. Ihre ledrigen, mehrfach gezahnten Blätter ähneln denen einer Feige und sind spiralförmig um den Stamm angeordnet. Die Blüten sind cremefarben und wohlriechend. Unreife Früchte kann man wie Gemüse für die Zubereitung von Chutneys, Currys, und Salsas verwenden. Das reife Fruchtfleisch ist süßlich und mit etwas Zitronensaft oder Ingwer wird der Geschmack noch verstärkt. Der Name Papaya stammt aus der Sprache der Arawak-Indianer, die die Papaya-Frucht als Heilpflanze verwenden. Die Papaya war im Jahr 2008 übrigens erst die fünfte Pflanze, deren Genom komplett sequenziert wurde.
Naturstandort: Der Ursprung der Papaya liegt im südlichen Mexiko. Sie wurde von den Indianern Mittlamerikas und Brasiliens bereits in vorkolumbianischer Zeit kultiviert.
Anzucht: Im Haus ist die Anzucht aus Samen das ganze Jahr über möglich. Lassen Sie die Samen zunächst über Nacht in raumwarmem Wasser vorquellen, um die Keimfähigkeit zu verbessern und setzen Sie sie danach circa einen Zentimeter tief in feuchtes Anzuchtsubstrat. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit 20 bis 25° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Die Keimung erfolgt nach nach drei bis vier Wochen.
Standort: Melonenbäume bevorzugen als Tropenpflanzen helle und sonnige Standorte. Den Sommer über ist auch ein windgeschützter warmer Platz im Garten oder auf dem Balkon ideal. Auch Jungpflanzen vertragen bereits pralle Sonne.
Pflege: Der Wasserbedarf des Tropischen Melonenbaums ist eher gering. Es reicht, die Erde lediglich leicht feucht zu halten – höhere Feuchtigkeit führt eher zu Wurzelschäden. Lassen Sie die oberste Erdschicht zwischen den Wassergaben mit möglichst kalkarmem Wasser (Regenwasser) daher am besten immer erst antrocknen. Düngen Sie von Mai bis Oktober im Abstand von 14 Tagen mit flüssigem Kübelpflanzendünger.
Im Winter: Sorgen Sie sich nicht, wenn Ihre Papaya im Winter fast alle Blätter verliert und nur die Triebspitze noch ein wenig Leben zeigt. Halten Sie den Wurzelballen jetzt ziemlich trocken. Gerade die Überwinterung von Jungpflanzen sollte hell, zugfrei und mindestens bei Temperaturen von 15° bis 25°Celsius erfolgen. Die weichholzigen Äste können zurückgeschnitten werden und sollten dann mit Baumkitt abgedichtet werden.
Bonsaieignung: Nein
Bildnachweise:
Aufgrund technischer Begrenzungen werden Links als Text angegeben.
12327-carica-papaya-K-VS-A.jpg – Frank Laue – © Saflax – saflax.de/copyright
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12327-37-Carica-papaya.jpg – H. Zell – CC-BY-SA-3.0 – creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0